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Auf Campingtour mit Camilla Jacobi

Wer wie Camilla Jacobi mit dem Camper unterwegs ist, erlebt einen Urlaub voller Freiheit, Flexibilität und Naturnähe. Für Menschen, für die der Weg das Ziel ist, eine ideale Reiseart. Auch Camilla reizt am Campen die Entschleunigung, und vor allem liebt sie ihren Camping-Bulli „Wilde Hilde“.

In der Hängematte entspannen
Entspannen und viel Freiheit – so sieht der ideale Urlaub für Camilla aus. Ihre Hängematte ist immer dabei!

Mitten in der Natur flexibel Urlaub machen

In der Natur Zeit zu verbringen, ist für die Berlinerin Camilla Jacobi der ultimative Reiz. Ein Camperurlaub bedeutet für sie viel Flexibilität, denn sie kann ihre Fahrt unabhängig planen und ist vor Ort viel freier in der Gestaltung. Daher ist Campen perfekt, um sich zu entspannen und in der Natur so richtig abzuschalten. Zwei der vielen Dinge, die auch für Camilla den Reiz des Campens ausmachen. Beim Campen bevorzugt sie Campingplätze an Gewässern. So lässt sich ihre „Seesucht“ stillen, wie sie es nennt. Denn sie selbst ist auf dem Land in Wassernähe aufgewachsen. Nicht verwunderlich also, dass ihre zweite Leidenschaft das Schwimmen ist.

„Ich habe nur eine grobe Richtung im Kopf. Für mich ist eindeutig auch der Weg das Ziel, und dabei möchte ich viel von der Landschaft sehen. Deswegen fahre ich gerne auf Landstraßen und genieße das Naturpanorama.“

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Unterwegs mit einem VW-Bus

Camilla in ihrem Bulli
Camilla und ihre „Wilde Hilde“ sind ein eingeschworenes Team. Gemeinsam machen sie Landstraßen und Campingplätze in Europa unsicher.

Eine typische Routine hat die Berlinerin beim Campen nicht. Bei der Anreise ist ihr wichtig, dass sie möglichst früh losfährt, da sie gerne im Hellen an den Campingplätzen ankommt und so in aller Ruhe die Umgebung erkunden kann. Die Reise mit einem Camper bietet sich wegen der großen Flexibilität an. Zudem muss man bei einem Bulli im Vergleich zu einem Zelt vor Ort nicht viel aufbauen und er ist wesentlich bequemer.
Camilla mag es statt der Autobahn auf Landstraßen auszuweichen. So sieht sie mehr von der Strecke und vom Panorama. Gleichzeitig nutzt sie die Fahrt für Abstecher in interessante Städte und verbindet so Naturerlebnis mit ihrem kulturellen Interesse. Beim Campen selbst sucht sie dann eher Abstand vom urbanen Trubel und lässt es entspannt angehen. Sie schläft gerne lang in ihrer „Wilden Hilde“, einem VW-T3-Camping-Bulli, der sie seit vielen Jahren auf Touren begleitet. Sie versucht, schon vor dem Frühstück eine Runde zu schwimmen, und genießt die Natur. Auch unternimmt sie gerne Spaziergänge und kleine Wanderungen. Zudem hat sie immer ihre Hängematte und eine große Sammlung an Büchern – vor allem historische Romane – dabei. Und auch ihr Fahrrad gehört fast immer zur Grundausstattung. Sogar arbeiten empfindet Camilla während des Campingtrips als sehr angenehm, denn sie schreibt sehr viel. Eine Tätigkeit, die sich beim Campen gut verwirklichen lässt und für die sie sich von der tollen Natur auf einem Campingplatz inspiriert fühlt. Sollte das Wetter einmal nicht mitspielen, ist der VW-Bus ideal, um es sich darin mit Büchern gemütlich zu machen. Dann macht Camilla auch der Regen mehr Spaß, dem sie gerne zuhört, wenn er auf das Bullidach prasselt – für sie ist das Entspannung pur.

„Ein Camper ist natürlich wesentlich bequemer als ein Zelt, vor allem, was Aufbau, Ausstattung und die Anfahrt angeht.“

Der Reiz des Campens ist für Camilla ein Urlaub mitten in der Natur
Der Reiz des Campens ist für Camilla ein Urlaub mitten in der Natur und abseits des Großstadttrubels.

Von großen und kleinen Reisen

Etwa einmal im Jahr macht Camilla in ihrer „Wilden Hilde“ eine größere Reise. So ist sie bereits von Berlin über die Niederlande und Belgien durch Frankreich und Spanien bis an die portugiesische Algarve-Küste gefahren. Zwei Monate war Camilla unterwegs. Als Nächstes steht ein Trip nach Marokko an – der erste, den sie mit der „Wilden Hilde“ außerhalb Europas plant. Und im Anschluss an Marokko möchte sie irgendwann auch ihren großen Traum in Angriff nehmen: Geplant ist eine Tour über den Balkan und die Türkei bis in den Iran. Das vorderasiatische Land ist für sie besonders attraktiv, da sie nicht nur ein großer Orientfan ist, sondern auch, weil die sehr aktive Campercommunity, auch Vanlife genannt, vom Land begeistert ist. Vor allem die Gastfreundlichkeit der Iraner wird hervorgehoben.
Neben den jährlichen großen Touren ist Camilla fast jedes Wochenende zu Kurztrips unterwegs. Rund um Camillas Wohnort Berlin gibt es unzählige tolle Campingplätze. Ihr selbst hat es vor allem die Uckermark angetan. Camilla liegen Nachhaltigkeit und Naturbelassenheit sehr am Herzen. Beides trifft auf diese Region zu.

Campingtipps

Für Inspirationen vertraut Camilla auf Tipps und Empfehlungen anderer Camper, denn es gibt eine große Community und viel „Schwarmwissen“. In der Facebook-Gruppe „Vanlife Germany“ tauscht sie sich oft aus.
Wer Interesse am Campen hat, aber nicht unbedingt auf einen typischen Campingplatz möchte, für den hat Camilla einen Geheimtipp: die Vignette von Landvergnügen. Mit dieser kann man auf Bauernhöfen oder bei anderen ländlichen Gastgebern in ganz Deutschland seinen Camper parken und das Landleben hautnah miterleben. Da kann es schon einmal passieren, dass, wie bei Camilla, die Hühner den Bulli entern und den frisch erstandenen Salat auffressen. Nur eine der vielen Erfahrungen, die die Berlinerin nicht mehr missen möchte.
Wer das Campen einmal selbst ausprobieren möchte, sollte laut Camilla einfach losfahren. Dabei sind eine intensive Planung vorab, das Auseinandersetzen mit der Route, die Recherche von Campingplätzen und das Vertrautmachen mit dem Camper am wichtigsten. Dann steht dem neuen Abenteuer nichts im Weg. Wer das ausprobieren möchte, kann sich auch erst einmal für Kurztrips einen Camper leihen. Dies geht zum Beispiel bei Camperdays, Ahoi Bulli oder Paul Camper. So lässt es sich ganz leicht einmal reinschnuppern.

Mehr über Camilla, ihre „Wilde Hilde“ und ihre gemeinsamen Abenteuer findet ihr auf ihrem Blog www.millibloom.com oder ihrem Instagram-Kanal millibloom.