Zecken sind bei ihren Opfern nicht wählerisch
Die warme Jahreszeit ist endlich da und das tolle Wetter zieht alle nach draußen. Doch Vorsicht, auch Zecken sind jetzt aktiv und suchen nach Wirten, die sie stechen können. Um böse Überraschungen zu vermeiden, ist eine gute Zeckenvorsorge wichtig. Denn durch einen Stich der Spinnentiere kann man sich mit Krankheiten wie der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) oder auch Borreliose infizieren. Aber wen stechen Zecken überhaupt? Die kleinen Tiere sind bei der Wahl ihrer Wirte alles andere als wählerisch, und so kann jeder schnell zu ihrem Opfer werden: Menschen aber auch Tiere.

Ein Zeckenstich kann schwerwiegende Folgen haben. Während bei Menschen bei einer Borreliose-Erkrankung Antibiotika helfen, ist FSME nicht mit Medikamenten heilbar. Aber durch Impfen kann man sich vor FSME schützen. Neben der FSME-Impfung gibt es noch weitere mögliche Vorsorgemaßnahmen, wie das Tragen von langer und heller Kleidung, das Einsprühen mit insektenabweisenden Mitteln und das gründliche Absuchen des Körpers nach einem Aufenthalt in der Natur. Letzteres sollte auch bei Haustieren durchgeführt werden. Für sie gibt es zusätzlich noch die Möglichkeit, Kontakt-Antiparasitika zu nutzen und, anders als bei Menschen, gibt es für Hunde auch eine Impfung gegen Borreliose.
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