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Zeckenvorsorge bei der Katze

Beim Durchstreifen von Wiesen, Gräsern und Büschen können Katzen schnell zum Ziel von Zecken werden. Da die Parasiten nicht nur lästig sind, sondern auch gefährliche Krankheitserreger übertragen können, ist die richtige Zeckenvorsorge für Samtpfoten unerlässlich.

Junge Frau schmust mit ihrer Katze.
Auch Katzen können sich durch einen Zeckenstich mit verschiedenen Krankheitserregern infizieren.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, seine Katze zu schützen. Nach jedem Aufenthalt im Grünen sollte das Tier gründlich nach Zecken abgesucht werden. Im Fell krabbelnde Zecken oder solche, die bereits zugestochen haben, sollte man schnellstmöglich entfernen. Kautabletten, Spot-on-Präparate sowie Halsbänder mit zeckenabweisenden Substanzen können helfen, Zeckenstiche bei Katzen vorzubeugen. Ob Hausmittel wie Schwarzkümmel- und Kokosöl gegen Zecken wirken, ist wissenschaftlich nicht bewiesen und daher auch nicht als Vorsorgemaßnahme zu empfehlen.

Da Zecken nicht nur Tiere befallen, sollten auch Menschen vorsorgen. Denn auch für uns können Zeckenstiche schwerwiegende Folgen haben. Eine gute Nachricht: Im Gegensatz zu Tieren können sich Menschen gegen FSME impfen lassen. Um schon den Stichen vorzubeugen, gilt: möglichst lange Kleidung und festes Schuhwerk tragen sowie den Körper nach jedem Aufenthalt im Grünen gründlich nach den Blutsaugern absuchen. Zusätzlich kann Anti-Zeckenspray dabei helfen, die Parasiten für ein paar Stunden auf Abstand zu halten.

Weitere Informationen über die richtigen Vorsorgemaßnahmen für Mensch und Tier gibt es unter www.zecken.de