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Triathlon – so gelingt der entspannte Einstieg ins Training!

Drei Sportarten in einer – für Triathlon-Neulinge ist das Training der verschiedenen Disziplinen ganz schön herausfordernd. Die richtige Vorbereitung ist deshalb das A und O für die Triathletin Teresa Walter, auch Thea genannt. Dabei setzt sie nicht nur auf körperliche Stärke, sondern auch auf mentale Übungen. Außerdem verrät sie, warum sie beim Triathlon stets Vorsorgemaßnahmen gegen Zecken ergreift.

Seit dem Jahr 2011 ist Thea leidenschaftliche Triathletin. Mindestens eine Stunde pro Tag widmet sie sich nun dem Schwimmen, Laufen oder Radfahren. Lange Zeit war Thea starkem Leistungsdruck und dem Erreichen neuer Bestzeiten ausgesetzt, von diesem Druck hat sie sich inzwischen jedoch gelöst. Heute steht für sie vor allem eines im Vordergrund: Bewegung muss Spaß machen! Die Triathletin gibt Einsteigern wichtige Tipps.

Triathletin am Seeufer
Sogar am Seeufer ist Thea schon mit Zecken in Berührung gekommen.

Darauf sollten Triathlon-Neulinge achten:

So gelingt der lockere Einstieg ins Triathlon-Training 

Grundsätzlich ist Triathlon für jeden geeignet. Hin und wieder gibt es aber Athleten, die zur Selbstüberschätzung tendieren. Das führt leicht zu Überlastung oder Sportverletzungen. Ein ärztlicher Check gibt Aufschluss darüber, ob das Training sorglos gestartet werden kann oder man bestimmte Bewegungen vermeiden soll. Zu beachten ist auch, dass das Training viel Zeit beansprucht. Thea empfiehlt, langsam und locker zu beginnen und nichts zu überstürzen. Besonders hilfreich ist auch das gemeinsame Workout mit erfahrenen Sportlern, die einem nicht nur coole Lauf- und Radrouten, sondern auch ihre persönlichen Fitnesstipps verraten. Weitere Helfer, die den Einstieg in die regelmäßige Sportroutine vereinfachen, sind Trainingslager. Diese werden unter anderem auf Seiten wie triathlon-trainingslager.de angeboten.

Die nötige Ausstattung für Triathlon-Einsteiger

Zecken-InfomationsportalGerade am Anfang ist es meist nicht nötig, in eine teure Profi-Ausrüstung zu investieren. Beim Schwimmen beispielsweise sind ein normaler Badeanzug oder eine Badehose und eine Schwimmbrille völlig ausreichend. Ein weiterer Tipp: Bevor du einen Neoprenanzug kaufst, kannst du diesen testen. Viele Händler bieten dafür einen Ausleihservice an. Auch beim Radfahren ist es kostengünstiger, anfangs ein herkömmliches Fahrrad zu nutzen. Die nötige Kleidung beim Laufen ist natürlich abhängig vom Wetter. Meist eignet sich dafür aber ganz einfache Sport- oder Funktionskleidung. 

Sprint-, Kurz-, Mittel- und Langdistanz: Was ist für den ersten Triathlon geeignet?

Gerade für den Beginn empfiehlt Thea die Sprint- oder Kurzdistanz. Hier findest du eine Übersicht der verschiedenen Triathlon-Distanzen. Kürzere Formate bieten die Möglichkeit, ein Gefühl für den Wettkampf zu entwickeln und sich an die dortigen Abläufe zu gewöhnen. Dazu gehören zum Beispiel der Massenstart im Wasser und das Umziehen in der Wechselzone.

Die richtige Trainingsvorbereitung für Triathlon-Beginner

Viele Triathlon-Einsteiger nutzen einen Trainingsplan, um sich auf einen Wettkampf vorzubereiten. Ein solcher Plan hilft, das Training neben dem oft hektischen Alltag zu strukturieren und auf persönliche Ziele hinzuarbeiten. Seit einiger Zeit trainiert Thea jedoch ohne Trainingsplan. Ihr ist es wichtig, auf ihren Körper zu hören: An manchen Tagen powert sie sich richtig aus, an anderen Tagen legt sie eine ruhige Einheit ein. Ganz ohne eingrenzenden Plan gelingt es ihr, ihre Ausdauer entspannt zu trainieren. Thea legt zudem großen Wert auf die mentale Vorbereitung auf einen Wettkampf. Hierfür spielt sie den Ablauf mehrmals im Kopf durch. So stellt sie sich auf unterschiedliche Szenarien, wie zum Beispiel Regenwetter oder das Auftreten von Ermüdung oder Schmerzen, ein und legt sich vorab eine Strategie zurecht. Auf ihrem Blog erfahrt ihr, wie wichtig es ist, stets einen Plan A, B und C zu haben.
Zur Trainingsvorbereitung gehört auch das Thema Vorsorge: Besonders in den Sommermonaten schützt sich Thea gegen die Sonne und achtet auf Zeckenvorsorge. Denn Zecken können gefährliche Krankheitserreger wie die Frühsommer-Meningoenzephalitis-Viren (FSME) übertragen. Bei einer FSME-Erkrankung kann es zu einer Entzündung des zentralen Nervensystems und der Hirnhaut kommen. Auch schwere Krankheitsverläufe und Symptome wie Sprach-, Bewusstseins- und Schluckstörungen sind möglich.

Triathletin mit Anti-Insektenspray
Die richtige Vorbereitung ist für Thea das A und O: Dazu gehört auch Zeckenvorsorge.

Warum ist es wichtig, als Triathlet auf Zeckenvorsorge zu achten?

Zecken können überall lauern, wo es grün ist – wie zum Beispiel im Wald, in Parks und am Seeufer. Also dort, wo es viele Triathleten zum Training hinzieht. Auch in der sogenannten Wechselzone, die bei Wettkämpfen auch mal auf Grünflächen liegen, können sich Zecken verstecken. Da Impfen die beste Vorsorge gegen die Krankheit FSME ist, lässt Thea ihren Impfschutz regelmäßig auffrischen. Wer Zecken den Zugang zur Haut erschweren möchte, sollte beim Sport auf lange Kleidung achten. Thea benutzt zusätzlich schützende Anti-Insektensprays, sogenannte Repellents, die Zeckenstichen vorbeugen können. Ein weiterer Tipp: den Körper nach dem Sport gründlich auf Zecken absuchen. So kann man den Triathlon sorglos genießen!